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Aktive Themen |
Futterstelle für Vögel
von Nucki 25.11.2022, 13:52
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Holzfigur Frau
von Nucki 25.11.2022, 13:50
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Holzfigur
von Nucki 25.11.2022, 13:49
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Holz Paar
von Nucki 25.11.2022, 13:48
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Kleiner Roboter
von Nucki 25.11.2022, 13:46
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Holzfigur mit Rose
von Nucki 25.11.2022, 13:45
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Holzfigur
von Nucki 25.11.2022, 13:42
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Holzfiguren /Roboter
von Nucki 25.11.2022, 13:41
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Holzfiguren
von Nucki 25.11.2022, 13:39
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Thingstätte Heidelberg
von Nucki 17.05.2022, 14:31
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Hessisch |
Geschrieben von: Nucki - 04.08.2017, 11:27 - Forum: Witzige Texte
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Computer Anleitung auf Hessisch
Computer-Anleitung auf hessisch:
Kombjuder-Eischald-Zeddel Fer Auswerddische bei de EITITI
Kabiddel 1 Saft druff:
Am Kasde unnerm Scherm de reschde Knobb neidrigge bisser eirast
Am Kasde unnerm Scherm de reschde Knobb neidrigge bisser eirast. Ufbasse: Es huubt.
Gibts net, noch net bassiert. (Knobb muss !!! drinbleiwe)
Huubts net: Gibts net, noch net bassiert. (Knobb muss !!! drinbleiwe)
Des Bernsche - wo links newer dem Knobb wo mer neidrigge muss leit - iss die Bern wo brenne muss, damit mer waas, dass des Ding Saft hot. (Wenn die Bern net brennt, hot des Ding kaan Saft.)
Iss die Schnur draa, dann aaner rufe, der die Bern zum brenne bringt.
Dann: Net lang maule, erst gugge ob die - die hinne aus dem Ding wo der Knobb draa iss, den mer neidrigge muss - in dere Dohs drinsteggt, die mit dem Iwwerlandwerg zusammehengt.Iss die Schnur draa, dann aaner rufe, der die Bern zum brenne bringt.
Umschald-Knobb drigge:
Kabiddel 2: Umschald-Knobb drigge:
Der Knobb - der wo uff dem annern Ding, wo all die annern Knebb aach druff sinn - der wo zwaa Pfeilscher owwe druff hot unn wo die grie Bern unnedrunner iss, runnerdrigge.
Brennt die grien Bern, isses gut! Brennt se net, aach.
(Nur aamohl!) Brennt die grien Bern, isses gut! Brennt se net, aach.
Kabiddel 3: Aamelde:
Eigewwe von dene Knebb - die wo uff dem annern Ding druff sinn, do wo aach der Knobb mit denen zwaa Pfeilscher unn dere grie Bern druff iss - die Knebb drigge, die mer drigge muss, wemmer sisch aamelde will.
Mer muss die Knebb drigge, wie mer haasd.
Des haasd: Mer muss die Knebb drigge, wie mer haasd. Driggt mer die falsche Knebb, haasd mer net so. Mer muss unbedingt die rischdische Knebb drigge.
Kabiddel 4: Aagemeld:
Wemmer drinn sinn, SCHAFFE!!!
Kabiddel 5: Abschalde:
awwer konsegwent unn wadde bisses gracht odder die Uhr schdehd.
Uff de Scherm gugge, awwer konsegwent unn wadde bisses gracht odder die Uhr schdehd. Dann:Zusammepagge unn nix wie haam
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Cool in allen Lebenslagen |
Geschrieben von: Nucki - 06.07.2017, 10:38 - Forum: Witzige Texte
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LEKTION 1: COOL BEIM AUFSTEHEN
Easy Baby, ganz easy, null Problem. Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt. Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja den Leitfaden nicht. Macht nix. Lies.
Erst mal cool strecken. Das heißt: Nicht bewegen. Ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erst mal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draußen noch dunkel ist, erst mal Licht anmachen.
Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut. Jetzt kommt das Anziehen. Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh Dich dabei an. Leute, die hingucken, wenn sie den Reißverschluss zumachen, wirken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reißverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann üb' es nach der Operation erst mal ohne Sonnenbrille.
Bis hierher alles klar? War ja auch einfach, was, Babe? Jetzt wird's schwieriger. Pass auf.
Frühstück machen:
Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht mehr ernst nehmen... wer will das schon? Du nicht. Ich weis. Kaffeekochen ist an sich 'ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es und die Frauen werden Dir zu Füßen liegen. Du weist schon, was ich meine, Honey.
Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den Filter kippen (nicht portionieren, am besten gar nicht hinschauen) and dann: Filter in die Maschine werfen. Merke herbei: Je größer die Entfernung, desto größer Deine Coolness. Wenn's klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon. Das ganze nennt sich das Erste Eiswürflsche Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung = 0 Meter, Coolness = 0. Entfernung = 4 Meter, Coolness = unbeschreiblich. wenn schief geht, gilt:
Entfernung - 10
------------------------------------------------ = Idiot
potentieller Coolnessfaktor
Also: Üben, üben, üben. Das hast Du drin, Ich weis es. Cool, Baby.
LEKTION 2: COOLNESS IM ALLTAG
Aufstehen und den ganzen Quatsch hast Du begriffen. Jetzt raus auf die Straße. Alltag. Vielleicht meinst Du, Du bist cool. Lies diesen Ratgeber und Du weist, dass Du lächerlich gewesen bist. Du warst nichts. Wenn Du dies hier gelesen hast, dann bist du cool... ehrlich echt völlig trocken cool.
Also: Raus auf die Straße. Und schon der erste Fehler: Sonnenbrille beim Gesichtwaschen abgenommen und danach nicht wieder aufgesetzt. Wieder zurück, Brille holen, aufsetzen, wieder rausgehen. Du hast die Brille beim Gesichtwaschen nicht abgenommen? Obercool. Göttlich. Für alle gilt jedenfalls: Das Wetter spielt keine Rolle, Brille sogar nachts tragen. Merke: Ohne Brille ist die Coolness gleich Null.
Laufen ist einfach, cool schlendern nicht. Du musst vermutlich lange üben, bis Du es raushast. Deine bisherigen epileptischen Bewegungsabläufe kannst Du Dir jedenfalls von der Backe wischen. Du musst schlendern. Völlig mühelos. Darf aber keiner erkennen, dass Du absichtlich so läufst.
Also: üben, üben und noch mal üben.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil: Dem Umgang mit anderen Menschen. Fangen wir mit dem Busfahrer an. Erst mal in den Bus steigen. Dann laut Kaugummi kauen (vor dem Einsteigen zu kauen beginnen, sonst wirkt's leicht beknackt). Wichtig: Jetzt lockeren Spruch loslassen. Dir fällt keiner ein? Kein Problem. Geh' in den nächsten Buchladen und kauf Dir "Lockere Sprüche" von Ernst Eiswürfl. Is von mir. Tolles Buch. Selbstredend. Ein Beispiel gratis: "Fahren Sie nach Kuba". Dabei den rechten Zeigefinger auf die Stirn des Busfahrers setzen und lächeln. Dann abdrücken und Rauch vom Finger wegblasen. Anschließend zahlen und hinsetzen. Eventuell aufkommenden Applaus gelassen hinnehmen oder abwinken.
Und: Lächeln, lächeln, lächeln.
Aber nicht das dämliche Lächeln, das du sonst draufhast: Cool, Baby, von oben herab, nicht zu breit. Noch was: Niemals Geld hinlegen! Das gilt allgemein. Geld immer hoch schnippen und wieder auffangen. Oder einfach hinwerfen, wenn es jemand haben will: Und zwar so, dass er sich bemühen muss, um es aufzufangen. Am besten so, dass er oder sie auf dem Boden herumkriechen muss. Du hast schließlich das Recht, anderen Menschen zu zeigen wo ihr Platz ist. Das mit dem Hochwerfen solltest Du vorher zu Hause üben und dabei immer daran denken, dass es nur mit Münzen funktioniert.
Kneipen und Cafes:
Hier darfst Du keine Fehler machen. Es sehen zu viele Leute zu. Also riskier' nichts. Sonnenbrille trägst Du sowieso, Geldschnippen hast Du mittlerweile auch drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du sprechen. Das ist schwierig. Du musst bestimmte Dinge vermeiden, zum Beispiel: "Bitte" oder andere unterwürfige Worte. Du bist der Boss, alle tanzen nach Deiner Flöte, wenn Du weist, was ich meine. Du weist es, yeah. Wir verstehen uns. Bisher hast Du gesagt "Eine Cola, bitte" und das ist schlimm. Völlig falsch, Du redest ja mit der Kellnerin wie mit deinesgleichen. Völlig uncool. Keiner nimmt Dich ernst.
Richtig ist: "Coke, Baby". Zucker, Mann, Du machst Dich.
Lass Dich nicht durch ihren Blick irritieren. Oder dadurch, dass sie lacht. Sie liebt Dich. Alle Frauen lieben Dich. Und Du weist es.
Nun zum Kaffeetrinken. Du trinkst Deinen Kaffee mit Milch? Das ist schlecht. Versuch, Dir das abzugewöhnen. Wenn Du das nicht kannst, beachte folgendes. Es ist ausgesprochen uncool, an diesen ekligen Milchdöschen rumzuzupfen, bis Dir das ganze Zeug über die Bundfalte pladdert.
Also: Die kleine Plastikmilchdose in die Tasse werfen und einmal mit dem Löffel reinstechen. Sauber, was? Und cool. Solltest Du mit dem Zuckertopf allerdings nicht unbedingt genauso machen. Nächstes Thema.
Einkaufen:
Höllisch uncool. Es gibt Leute, die keinen haben, der es für sie macht. zum Beispiel Dich. Auch im Supermarkt gilt: Cool bleiben. Man sieht Dich. Also: Die Einkaufskarre nicht mit beiden Händen anfassen und wie Mutter durch den Laden eiern. Entweder mit einer Hand oder mit dem Fuß die Karre ab und zu kurz anstoßen oder abstoppen. Aber Vorsicht: Nicht zu heftig. Könnte Ärger geben.
Die Sachen, die Du einkaufst, niemals in den Wagen legen. Immer werfen. Ohne hinzusehen. Wie mit der Filtertüte. Eiswürfls Erstes Gesetz gilt auch hier. Vorsicht bei Milchtüten, Flaschen und Eiern. Feeling, Baby. Zahlen funktioniert wie im Bus. Nur nicht mit demselben Spruch. Mach kein' Quatsch. Immer Trinkgeld geben.
LEKTION 3: COOL AM ABEND
Die Elementaren Dinge hast Du schon gelernt. Sonnenbrille, Geld hoch schnippen, nicht reden. Schlendern kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz gut. jetzt kommen die Übungen für Fortgeschrittene.
Stehen: Du glaubst, das ist einfach. Is nich. Ist wahnsinnig schwierig. Du stehst ja nicht einfach so rum und wartest auf den Bus. Du weist, was Du bist. Zeig's ihnen. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Unterkörper raus, Beine möglichst gekreuzt (gespreizt geht notfalls auch). Wenn Dich jemand fragt, ob Du einen Unfall hattest, einfach ignorieren. Zu Hause dann weiter üben.
Trinken: Trinken ist einfach. Allerdings solltest Du kein Bier, keinen Wein oder andere Proletengetränke ordern, sondern irgendwas, was der Barkeeper nicht kennt. Schau ihn herablassend an und vergewissere Dich, dass alles staunt. Lass Dich dann zu irgendwas überreden, was Du Dir leisten kannst. Also Bier.
Die Glashaltung ist extrem wichtig. Du kannst das Ding nicht halten wie die Senfgläser bei dir zu Hause. Zeig Stil. Halte das Glas so schräg, dass das Getränk fast rausläuft, und gestikuliere wie ein Wahnsinniger. Obercool. Wenn es klappt. Wenn nicht, bist Du untendurch und Deine Zuhörer sind nass. Hierbei gilt:
Glasneigung + Gestikulierradius = Coolnessfaktor
Wenn irgend jemand nass wird:
Coolnessfaktor
------------------------------ = Idiot
Reinigungskosten
Frauen:
Jetzt also das wichtigste Kapitel. Warum seid Ihr cool? Eben. Wenn Ihr Euch an die Tipps oben haltet, habt Ihr schon gute Karten. Aber: Es gibt noch speziellere Dinge. Die Frauen lieben Dich, wenn Du cool bist, Baby. Und das willst Du. Ich weis es. Und es gibt einfache Regeln. Leitsätze. Wenn du weist, was ich meine. Lies.
Ansprechen. Ist schwierig: Du solltest nicht reden. Also lass es. Lächle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie mit. Wenn keiner in der Nähe ist, fang an zu reden. Aber nicht zuviel. Du wirkst sonst leicht öde. Das weist Du. Zeig ihr Dein Auto. Wenn Du keins hast, sag, dass es gerade repariert wird und nenn den Preis. Nicht unter 2000 Mark anfangen. Wirkt sonst nicht. Wenn sie sagt, dass das zu teuer ist: Abwinken. Lachen.
Erzähl Ihr von Deinen letzten Aktienverlusten, und dass es Dir egal sein kann. Wirkt todsicher. Wenn nicht: Neue Frau abschleppen.
Abschleppchancen. Ganz einfache Regel. Bisschen Mathe. Aber nicht schwer zu kapieren. Du packst das schon. Die Komponenten sind das Alter (A), die Anzahl der Freundinnen (aF) und die Kosten der Aufmachung der Braut, die Du abschleppen willst. Dabei gilt (Zweites Eiswürflsches Gesetz) Kosten der Aufmachung:
A - af
------------ = X%
100
Wenn Du also eine Hundertjährige im Tweedkostüm, die ohne Freundinnen daherkommt, abschleppen willst, betragen Deine Chancen ungefähr 100%. Aber das willst Du nicht. Seh' ich Dir an, Baby. Du willst junges Blut. Und Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber cool.
Übrigens: wenn A = kleiner oder gleich 13 ist, dann ist X automatisch = Idiot.
Der weitere Abend: Du kannst lesen. Wenn Du so alt bist, weist du auch, was weiter passiert. Ich seh' Dir in die Augen, Kleines. Oh, yeah, Mann. Ach ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du bist cool. Du hast es. Relaxed. Oh, nichts zu danken. Hab' Dir gern 'n paar Tipps gegeben, Babe. Mach weiter so. Ach ja. Eins noch: Verleih die Tipps nicht. Das ist ausgesprochen oberuncool und macht mich krank, wenn Du weißt, was ich meine. Wahrscheinlich nicht. Du hast noch viel zu lernen. Aber Du bist auf dem richtigen Weg. Echt ehrlich.
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Fastfood ?!? |
Geschrieben von: Nucki - 05.07.2017, 08:24 - Forum: Witzige Texte
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Neulich bei McDonalds
Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen - sounds like Schellackplatte. Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage:
"Haben Sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen." Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN!" Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen." Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich: "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht...
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch" lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt nun: "Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."
"ICH KOMM ZU DIR GLEICH RAUS UND GEB ES DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!" Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein. "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
PIEP! ... Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern. Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale: "Kann ich bitte eine Quittung bekommen?" frage ich überfreundlich. "Ist ein Geschäftsessen."
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Sommer |
Geschrieben von: Nucki - 05.07.2017, 07:29 - Forum: Witze
- Antworten (4)
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Zwei Nullen laufen im Hochsommer durchs Schwimmbad und treffen auf eine Acht. Sagt die eine Null zur anderen: "Wow, bei der Hitze mit Gürtel!"
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Zungenbrecher |
Geschrieben von: Mäx - 28.04.2017, 07:21 - Forum: Witzige Texte
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- Sensitive Selektionssimulatoren sondieren sogar sekundaer-strukturierte Sonarselektoren – sogar sekundaer-strukturierte Sonarselektoren sondieren sensitive Selektionssimulatoren.
- So viele Tage wie das Jahr. So die Katz am Schwanz hat Haar.
- Ein chinesischer Chirurg schenkt tschechischen Skifreunden frischgebackene Shrimps frischgebackene Shrimps schenkt ein chinesischer Chirurg tschechischen Skifreunden.
- Flankenkicker Flick kickt flinke Flanken. Flinke Flanken kickt Flankenkicker Flick.
- Ein Dutzend nuschelnde Dutzer dutzen nuschelnd dutzende dutzender Nuschler nuschelnd.
- Dreihundertdreiunddreißig Reiter ritten dreihundertdreiunddreißig mal um das große runde Rastenburger Rathaus.
- Fischers Fritze fischt frische Fische. Frische Fische fischt Fischers Fritz.
- Flankenkicker Flick kickt flinke Flanken. Flinke Flanken kickt Flankenkicker Flick.
- Wachsmaske, Messwechsel,- Messwechsel, Wachsmaske,- Wachsmaske, Messwechsel!
- Flößers Vroni flog frohlockend vom frostigen Floß, vom frostigen Floß flog frohlockend Flößers Vroni.
- Der Whiskymixer mixt den Whisky fuer den Whiskymixer.
- Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunitaet, Aluminiumimmunitaet besitzt, wer minimal gegen Aluminium immun ist.
- Hinter Hermann Hannes Haus hängen hundert Hemden raus, hundert Hemden hängen raus, hinter Hermann Hannes Haus.
- Hornhauthobler Hirnlitscher hobelt Hornhaut mit dem Hornhauthobel – mit dem Hornhauthobel hobelt Hornhauthobler Hirnlitscher Hornhaut.
- Der Leutnant von Loiten befahl seinen Leuten nicht eher zu läuten, bis der Leutnant von Loiten seinen Leuten das Läuten befahl.
- Fiesling Fietje faelscht Fritten fantastisch filigran, fantastisch filigran faelscht Fiesling Fietje Fritten.
- Junge jodelnde Jodler-Jungen jodeln jaulende Jodel-Jauchzer, jaulende Jodel-Jauchzer jodeln Junge jodelnde Jodler-Jungen.
- Wenn der Benz bremst, brennt das Benz Bremslicht. Das Benz Bremslicht brennt, wenn der Benz bremst!
- Mischwasserfischer heißen Mischwasserfischer, weil Mischwasserfischer im Mischwasser Mischwasserfische fischen.
- Klaus Knopf liebt Knödel, Klöße, Klöpse. Knödel, Klöße, Klöpse liebt Klaus Knopf.
- Sie war die teichigste Teichmuschel unter allen teichigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich, unter allen teichigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich war sie die teichigste Teichmuschel
- Im dichten Fichtendickicht sind dicke Fichten wichtig. Dicke Fichten sind im Fichtendickicht wichtig.
- Ein plappernder Kaplan klebt Papp-Plakate – Papp-Plakate klebt ein plappernder Kaplan.
- Fiesling Fietje faelscht Fritten fantastisch filigran, fantastisch filigran faelscht Fiesling Fietje Fritten.
- Junge jodelnde Jodler-Jungen jodeln jaulende Jodel-Jauchzer, jaulende Jodel-Jauchzer jodeln Junge jodelnde Jodler-Jungen.
- Mischwasserfischer heißen Mischwasserfischer, weil Mischwasserfischer im Mischwasser Mischwasserfische fischen.
- Klaus Knopf liebt Knödel, Klöße, Klöpse. Knödel, Klöße, Klöpse liebt Klaus Knopf.
- Sie war die teichigste Teichmuschel unter allen teichigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich, unter allen teichigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich war sie die teichigste Teichmuschel
- Im dichten Fichtendickicht sind dicke Fichten wichtig. Dicke Fichten sind im Fichtendickicht wichtig.
- Ein plappernder Kaplan klebt Papp-Plakate – Papp-Plakate klebt ein plappernder Kaplan.
- Der allergische Algerier .Der algerische Allergiker.
- Der Pfostenputzer putzt den Pfosten, den Pfosten putzt der Pfostenputzer.
- Aus des toten Recken Hose wuchs eine rote Heckenrose. Eine rote Heckenrose wuchs aus des Recken toten Hose!
- Auf den sieben Robbenklippen sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen, bis sie von den Klippen kippen.
- Saechsische Saeufer zahlen 1o tschechische Zechen
- Bietet Brunhilde berauschende Brüste, buhlt Bodo brünstig beim Balle.
- Besser auf kaltem Boden hocken, als mit kalten Hoden bocken.
- Zwei zischende Schlangen saßen zwischen zwei zwitschernden Zeisigen. Zwischen zwei zwitschernden Zeisigen saßen zwei zischende Schlangen!
- Schwarze Schmeißfliege frißt frisches Fischfleisch, frisches Fischfleisch frißt schwarze Schmeißfliege.
- In einem Schokolodenladen laden Ladenmädchen Schokolade aus, Ladenmädchen laden in einem Schokoladenladen Schokolade aus.
- Die qutischvergnügte Qualle quillt aus quiettengelbem Schotten-Kilt.
- Sensitive Selektionssimulatoren sondieren sogar sekundär-strukturierte Sonarselektoren – sogar sekundär-strukturierte Sonarselektoren sondieren sensitive Selektionssimulatoren.
- Große Staubschutzmaskensets sind Schutzsets mit Großstaubschutzmasken zum Schmutzschutz.
- Der Zahnarzt zieht Zähne mit Zahnarztzange im Zahnarztzimmer.
- Zwischen zwei spitzen Steinen saßen zwei zischelnde Zischelschlangen und zischten.
- Der dicke Dachdecker deckt Dir dein Dach, drum dank dem dicken Dachdecker, daß der dicke Dachdecker Dir Dein Dach deckte.
- Sie war die teigigste Teichmuschel unter alle teigigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich, unter alle teigigen Teichmuscheln im Teichmuschelteich war sie die teigigste Teichmuschel.
- Zwischen zweiundzwanzig schwankenden Zwetschgenzweigen schweben zweiundzwanzig zwitschernde Schwalben.
- Zwischen zwei Zwetschgenzweigen sitzen zwei zechenschwarze tschechisch zwitschernde Zwergschwalben.
- Sie stellte das tschechische Streichholzschächtelchen auf den Tisch. Auf den Tisch stellte sie das tschechische Streichholzschächtelchen.
- Am zehnten zehnten zehn Uhr zehn zogen zehn zahme Ziegen zehn Zentner Zucker zum zehn Uhr zehner Zug..
- Das Schleimschwein schleimt schweinisch im Schleim, im Schleim schleimt schweinisch das Schleimschwein
- Zwei Zwerge zielen mit den Zungen auf zahme Ziegen mit zehn Jungen.
- Als wir noch in der Wiege lagen gab´s noch keine Liegewagen. Jetzt kann man in den Wagen liegen und sich in allen Lagen wiegen.
- Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand.
- Zwei Schweizer schwitzen beim Schweissen, beim Schweissen schwitzen zwei Schweizer.
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Steuer |
Geschrieben von: Mäx - 28.04.2017, 07:19 - Forum: Witzige Texte
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Steuererleichterung in der Praxis
Lassen Sie uns die Steuererleichterungen einmal in Worte fassen, die jeder verstehen kann.
Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.
Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:
Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
Der Fünfte zahlte 1 Euro.
Der Sechste 3 Euro.
Der Siebte 7 Euro.
Der Achte 12 Euro.
Der Neunte 18 Euro.
Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.
Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden. Bis – der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. „Weil Sie alle so gute Gäste sind!“ Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden.
Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?
Die sechs stellten schnell fest, dass 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen.
Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen.
Heraus kam folgendes:
Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).
Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis).
Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.
Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. „Ich hab‘ nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!“ sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. „Aber er kriegt 10 Euro!“ „Stimmt!“ rief der Fünfte. „Ich hab‘ nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich.“ „Wie wahr!!“ rief der Siebte. „Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2? Alles kriegen mal wieder die Reichen!“
„Moment mal,“ riefen da die ersten vier aus einem Munde. „Wir haben überhaupt nicht bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!“ Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf. Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest: Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.
Und so, liebe Leser, funktioniert unser Steuersystem Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen. In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.
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Tupperware |
Geschrieben von: Mäx - 28.04.2017, 07:18 - Forum: Witzige Texte
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Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit (Überraschung, Schatz!) und was finde ich vor? Eine Gruppe von Mittdreißigerinnen hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine Mittdreißigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren Rosso – Bianco – Gläser, sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben ob meines Eintretens einen erschrocken – gequälten Gesichtsausdruck.
Bis meine Frau die Worte als erstes findet: Hallo Schatz, das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen heute unsere Tupper – Party.
Ahja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe.
Hallo, Frau Mesenkamp grinse ich die etwas verlegene Dame an. Schön, sie kennen zu lernen. Darf ich mich dazu setzen?
Alle Mädels öffnen den Mund, um Nein zu sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden Hühner reagieren kann.
Na, dann mal los! ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle es vor mich hin. Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. Alles, was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren. Oh, ahja echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf die Schüsselchen und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf dem Deckel herum.
Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom Schüsselchen auf- und zumachen bekommen.
Praktisch meint meine Frau.
Ohja gibt ihr Frau Mesenkamp Recht.
Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem Segment.
Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment luftdichte Essensaufbewahrungsplastikschälchen gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen.
Guck mal, Schatz, jubelt meine Frau. Praktisch, oder?. Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt…… vorsichtshalber setzt sie noch ein mein Mann macht das immer so hinzu……
Man kann gut darauf trommeln grinse ich sardonisch aber der Tag, an dem Du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein. Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: Was soll dieses Wunderwerk malaysischer Spitzen-konservierungstechnologie denn kosten?
Das Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem Spitzenprodukt. Wie kann ich nur……
Frau Mesenkamp, die meine Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein Christbaum bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel grade mal 2 Euro….
Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege?
Ich wiege die lauernd wartende Mesenkamp in Sicherheit: wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme? Oh sagt das Mesenkamp, da muß ich nachschauen…. Tun sie das.
Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und Verachtung an. 20 Schüsselchen.
Meine Frau blitzt mich zornig an und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein Zurück. Na ja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss…. Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe.
Ein Euro fünfundsiebzig piept Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als Treusorgende Ehefrau. Wann hast Du je Reste essen müssen…? zischt sie. Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben, Du kannst doch gar keinen machen gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation weiter eskalieren zu lassen – mit dem Satz, den jede Ehefrau nach ich muss Dir was gestehen am meisten hasst: Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse.
Willst Du damit sagen, dass Dir mein Essen nicht schmeckt?
Erneuter Gesichtsfarbwechsel. Na ja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen schlage ich zurück.
Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange!
Mein lieber Mann, die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil von lieber Mann, ich racker mich von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch und das weißt Du auch!
Und warum willst Du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen?
Du widersprichst Dir doch selbst, merkst Du das nicht?
Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten Versuch mit man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren aber ich blocke mit meine Frau kann nur eines noch weniger gut als Hühnersalat – das ist Kuchenbacken.
Das war’s. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und dann die Zimmertüre zu und ist weg.
In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter. Nichts bei Tupper gekauft!
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Geschrieben von: Nucki - 29.03.2017, 09:28 - Forum: Witzige Texte
- Keine Antworten
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Welcher Forumstyp bist Du?
Der Kampfspammer
Souverän betritt er jeden Thread und hat sofort ein Statement parat, das gerade noch mit dem Topic übereinstimmt. Nach einigen weiteren Posts haben sich weitere Kampfspammer im Thread eingenistet und die Diskussion an sich gerissen. Hin und wieder kann es passieren, dass die nun folgenden Posts nichts mehr mit dem Topic zu tun haben. Vereinzelte Kampfspammer verfügen über einen ausgeprägten Humor und sind in der Lage, bei anderen Postern Sympathien zu gewinnen. Kampfspammer sind meist Arbeitsposter oder solche, die fremde Internetzugänge für den Forumaufenthalt nutzen, aber auch Schüler und Studenten. Trotzdem postet der Kampfspammer, zu Hause angekommen, umgehend bis spät in die Nacht weiter und ist nach wenigen Stunden Schlaf wieder der erste Forenbesucher. Die erste Informationsaufnahme im Forum gilt dem Stand der Postladder, denn er ist bestrebt, unter den ersten fünf genannt zu werden.
Kampfspammern sind durchaus inhaltsschwere Beiträge zuzutrauen.
Der Krampfspammer
Sein Erzfeind ist der Kampfspammer, denn auch der Krampfspammer will zu den Top Postern zählen. Er hat auch wie sein Rivale, wenig Interesse, sinnvolle und konstruktive Beiträge zu posten und hält sich nur im offenen Bereich auf. Auch er spammt in jeden Thread rein, um ein Post zu ergattern. Die Posts des Krampfspammers verfehlen in jedem Fall das Topic und dem Spam mangelt es an Humor. Weil sich der Krampfspammer das Topic gar nicht erst durchliest (vor allem, wenn es lang ist), kann es vorkommen, dass er in einem Thread landet, wo sein Beitrag gar nicht gern gesehen wird. Häufige Statements des Krampfspammers sind „******-Thread schließen!“. Postings des Krampfspammers sind selten länger als eine Zeile. Der Krampfspammer lässt sich ungern nachsagen, er hätte keine Ahnung von der Materie. Das kränkt ihn. Er betätigt sich daher auch gern in Sach- und Contentforen und sei es nur darum, dass seine fachbezogenen Posts eine kurze Zusammenfassung der bereits abgegebenen Antworten sind.
Der Krampfspammer ist ein Einzelkämpfer und hat nicht viele Freunde.
Der Zoffspammer
Der Zoffspammer ist gegen alles und jeden. Er liest die Topics und Beiträge durch und spammt mit Provokation und vehementer Aggressivität. Der Zoffspammer legt keinen Wert auf Freunde im Forum und sein Ziel ist es, möglich viel Unruhe zu stiften und sich Feinde zu machen. In seiner Verbissenheit, andere User zu provozieren, tendiert er dazu, unqualifizierte Argumente zu bringen oder die Objektivität zu verlieren. Er ist gegen alles und jeden, hält sich selbst mit seiner no-future-Mentalität allerdings auch nicht für gottgleich. Dass er mit seinem Verhalten seinen Account riskiert, ist ihm egal. Sein Ziel ist nicht eine hohe Postingzahl, sondern die Zahl seiner Kontrahenten zu steigern. Hat er sogar einen Mod aus der Reserve gelockt, gibt es doppelte Erfahrungspunke in seinem Punktesystem.
Der Zoffspammer ist laut und polternd, nicht immer scharfsinnig und respektlos.
Der Provokationsspammer (high voltage)
Wie es bei Psychopathen so ist, sind die meisten hochintelligent und haben einen scharfen Verstand. Dem Provokationsspammer liegt es fern, Konflikte zu schlichten. Er widmet sich brisanten Themen und seine Posts sind gleichermaßen herausfordernd wie konstruktiv – eine Falle, in die prompt jemand reintappt. Seine Opfer bekommen umgehend die Überlegenheit des Provokationsspammers zu spüren. Letztendlich unterliegt das Opfer dem Wortgefecht. Findet der Provokationsspammer keine Threads, in denen er auf Jagd gehen kann, eröffnet er selbst einen. Oftmals ist das Topic trivial, aber schnell gelingt es ihm, aus einer Banalität eine diffamierende Revolte zu machen. Seine Argumentation ist messerscharf und zynisch. Leider hat er oft Recht, könnte sich jedoch mehr Sympathien verschaffen, wenn er sein Überlegenheitswürgegriff etwas lockern würde.
Der Provokationsspammer ist ein exzellenter Rhetoriker und bedient sich nicht der Gossensprache. Nicht alle Mods und User sind dem High Voltage Provokationsspammer gewachsen.
Der Provokationsspammer (asozial)
Im Vergleich zum High Voltage Provokationsspammer ist die Ausdrucksweise des asozialen Provokationsspammers sekundär. Aber auch er besitzt ein hohes Maß an Intelligenz und Kreativität, jedoch ist er längst nicht so arrogant wie sein Artverwandter. Für den asozialen Provokationsspammer gibt es kein Gut oder Böse. Er stellt alle an die gleiche Wand und eröffnet sein Reihenfeuer an mit Fäkalien überladenden Wortgefechten. Dies ist genau genommen sein Köder und er triumphiert, wenn sich die Community sowie die Autoritätspersonen über seine verbalen Entgleisungen empören.
Absurderweise schart der asoziale Provokationsspammer eine nicht kleine Anhängerschaft um sich, so dass Strafmaßnahmen gegen ihn oftmals einen unangenehmen Rückstoß zur Folge haben.
Nur hartgesottene User und Mods sollten sich mit diesem Provokationsspammer auf ein asoziales Kräftemessen einlassen.
Die selbsternannte Forenpolizei (Hilfssheriffs)
Die selbsterkorenen Hüter für Recht und Ordnung in den Foren haben die Netiquette auswendig gelernt und setzen voraus, dass alle anderen sie ebenfalls detailliert kennen – vor allem natürlich neu Registrierte (Newbies, n00bs). Die Hilfssheriffs lauern da drauf, dass jemand gegen die Hausregeln verstößt und weisen sofort darauf hin, dass sie eingehalten werden muss. Sie züchtigen sofort jeden, der jemand anders flamed und merken nicht, dass sie mit ihren eigenen notorischen Maßregelungen ebenfalls hart an die Grenze des Flamens stoßen. Sie missbilligen es, wenn User abseits der Norm posten und zu Wiederholungen neigen. Sofort wird die Rüge erteilt, die Suchfunktion zu einem Thema zu nutzen. Zur Untermalung ihrer Vorhaltungen führen sie Links an, in denen das just neu eröffnete Topic bereits behandelt wurde. Mit ihren ständigen Zurechtweisen gegenüber Usern möchten sich die Hilfssheriffs beim Forenpersonal in ein gutes Licht stellen, werden aber oft von allen Beteiligten als Klugscheißer eingestuft. Erhält der selbsternannte Hilfssheriff nicht die ersehnte Anerkennung für seinen uneigennützigen Einsatz, oder sogar Ablehnung, fühlt er sich verraten und mit Unrecht überhäuft. Entweder verlässt er schmollend sein Revier oder inszeniert seinen Abgang in einem furiosen Finale, wobei er gegen sämtliche Regeln verstößt, die er zuvor jeden eingebläut hatte.
Selbsternannte Forenpolizisten sind Einzelkämpfer, selbstsüchtig und arrogant.
Die unmoralischen und bösen Spammer
Sie sind nicht daran interessiert, in der Community heimisch zu werden, verfolgen nur böse illegale Ziele und sind stark profitorientiert. Sie sind meist im offenen Bereich anzutreffen, wo sie ihre Ware feilbieten, die sämtliche Grenzen der Legalität sprengen. Sie sind schlitzohrige Schwindelhuber, die vorher genau die Lage aussondieren, bevor sie ihre Bootlegs und Ebay-Ware anbieten. Sie sind unauffällig auffällig in ihren scheinheiligen Posts und suchen immer wieder nach Schlupflöchern, Traderegeln zu umgehen, um brave User über den Tisch zu ziehen. Fliegen ihre Machenschaften auf und sie werden der Foren verwiesen, fühlen sie sich oft ungerecht behandelt oder argumentieren mit Ahnungslosigkeit.
Die Lebenserwartung dieser Spammer ist von kurzer Dauer.
Die Mods
Der hohe Rat des Forums, dessen Aufgabe darin besteht, darauf Acht zu geben, dass sich die Community über vernünftige Themen austauscht und alle nett zueinander sind. Topics, die zwar mit dem Ehrenkodex eines Vorzeige-Users eröffnet wurden, jedoch rasch vom Thema abweichen und in denen der Spam immer hemmungsloser wuchert, können von den Mods – nach reiflicher Überlegung und Abwägung aller Pros und Contras – geschlossen werden. Die Spamresistenz der Mods ist hoch, aber da der Spamvirus flexibel ist und bricht er auch bei Mods mit instabilen Immunsystem ein. Das Verhalten eines spaminfizierten Mods erkennt man, wenn er ein-, zwei-, drei- auch mehrmals Spamposts abliefert. Wird er dabei vom Antispammer aufgespürt, eröffnet dieser sofort einen „Mods spammen!!“ Thread.
Die Hilfssheriffs halten sich hier geflissentlich zurück, da sie es sich nicht mit denen verderben wollen, die sie umschleimen.
Der Schizophrenie Spammer
Der Schizophrenie Spammer leidet an dem typischen Jekyl und Hyde Syndrom und daher führt er mehrere Accounts im Forum. Gut und Böse ringen ständig in ihm. Der Schizophrene Spammer hat einen Hauptaccount, mit dem er das Gute verkörpert und nicht auffällig wird. Doch bald dominiert Hyde in ihm und loggt Dr. Jekyl aus. Mit einem seiner Hyde Accounts treibt er groben Unfug in den Foren, spammt und flamed mit Vorlieben ahnungslose Neulinge an, ohne ein festes Ziel zu verfolgen. Er treibt sein Unwesen gerade immer so weit, dass er nicht in die Mühlen der Forenjustiz gerät. Dann erwacht rechtzeitig wieder der Dr. Jekyl in ihm und der Accountwechsel wird vollzogen. Im Gewand des guten Accounts wirft er die moralische Verwerflichkeit sofort in den Threads vor, in dem seine böse Seite gewütet hat.
Dominiert die Hyde Persönlichkeit des Schizophrenen Spammers, kann seine Multi Existenz im Forum aufliegen und der Bann seiner gesamten Sippe ist die Folge. Dem Schizophrene Spammer liegt nichts an einer hohen Posting Zahl, da er ständig mit seinen Persönlichkeitsspaltungen beschäftigt ist.
Der Ninja Spammer
Ninja Spammer kommen eher selten vor und sind kaum zu erkennen. Sie tauchen aus dem Nichts blitzartig auf, werfen ihre exakt zugeschnittenen akzentfreien Artikulationen gezielt ins Forum und verschwinden sofort wieder. Sie sind unangreifbar und reagieren auf keine Antwort. Sie lassen sich zu keinen unüberlegten Aktionen hinreißen und wechseln die Foren und Nicknamen in einem atemberaubenden Tempo.
Der Forumstroll (Forumtrollus vulgaris)
Der gemeine Forumstroll (Forumtrollus vulgaris), manchmal auch als Foren-DAU bezeichnet.
Hierbei dürfte es sich um eine primitive Urform anderer Spammertypen handeln. Er ist nahe verwandt mit den Provokationsspammern, besitzt aber weder merkbare argumentative noch sprachliche Fähigkeiten. Ist auch nicht in der Lage, einen Thread zu verfolgen. Der gemeine Forumstroll reagiert nur auf einfache Schlüsselreize (meist in der Forengemeinde kontrovers diskutierte Themenbereiche oder -begriffe) und wirft ungeachtet des ihm unverständlichen Themenzusammenhangs einen für ihn typischen Wortschwall oder Satz in ein Post. Eine Lernfähigkeit oder Einsicht in meist selbstverschuldete Probleme ist nicht festzustellen.
Typische Phrasen sind: „Ihr seid alle blöd“, „XY-Benutzer sind alle blöd“, „MUUAHAHAHAHAAA“.
Der Forenbildspammer
Der Forenbildspammer kommentiert Threads einzig und allein mit einem lustigen Forenbild. Sollten in den folgenden Posts keine Wayne-Bilder gepostet werden, so kommentiert er diese Posts solange mit lustigen Forenbildern, bis andere Forenbenutzer schließlich ebenfalls Wayne-Bilder posten oder der Thread geschlossen wird. Der Forenbildspammer wird von der Motivation getrieben, durch den Thread Hijack weitere Beiträge zum eigentlichen Thema zu unterbinden und gemeinsam mit anderen Forenbenutzern Wayne-Bilder zu posten.
Der Rechtschreib-Spammer
Er ist eine Unterart des Hilfssheriffs und sucht in allen Beiträgen nur nach einem: Rechtschreib-, Grammatik und Interpunktionsfehler.
Wenn er welche findet muss, berichtet er in oberlehrerhafter Art und Weise genauestens darüber, egal wie ernst das Thema des jeweiligen Threads ist und als wie unpassend eine derartige Belehrung von den anderen Diskussionsteilnehmern empfunden wird.
Oft pedigt er auch die Reinerhaltung der deutschen Sprache und zieht sich daran hoch, das andere in ihren Threads mal ein Fremdwort oder einen Anglizismus verwendet haben.
Und wenn er jemanden dabei erwischt, ein Fremdwort zu benutzen und dieses auch noch falsch zu schreiben, so ist dies für den Rechtschreib-Spammer wie Weihnachten und Ostern an einem Tag.
Rechtschreib-Spammer sind die absoluten Lieblingsziele der selbsternannten Forenpolizisten. Jeder selbernannte Forenpolizist hat ein Bookmark auf die Profile notorische Rechtschreib-Spammer und prüft regelmäßig, am liebsten jede halbe Stunde, ob bekannte Täter bereits wieder aktiv geworden sind. Für jede Verwarnung, die ein Rechtschreib-Spammer durch die Boardmoderatoren erhält, ritzt der Forenpolizist eine Kerbe in die Kante seines Schreibtisches.
Der Heise-Rechtschreib-Spammer
Eine bisher nur im deutschsprachigen Raum beobachtete Unterart des Rechtschreib-Spammers, die sich das Biotop „Heise-Forum“ zur Wahlheimat auserkoren hat. Alle Angehörigen dieser Spezies zeichnen sich durch besondere Penetranz und Oberlehrerhaftigkeit aus.
Oft gehören sie gleichzeitig der oben beschriebenen Spezies der Trolle an, was sie aber heftig bestreiten.
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