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Märchen

#11
Es war einmal oder das Ende der Märchen



Rotkäppchen wird vom bösen Fleischwolf geschnappt und dreht durch. Den Heinzelmännchen wird wegen Schwarzarbeit der Prozeß gemacht. Schneeweißchen erliegt dem Treibhauseffekt. Rosenrot stirbt an Überdüngung. Der Rattenfänger von Hameln verklagt die Stadt wegen Nichteinhaltung des Vertrages auf Schadenersatz in Millionenhöhe. Dornröschen findet beim besten Willen keine Firma mehr, die noch Spindeln herstellt, und nimmt stattdessen am VHS-Kurs „Kreatives Töpfern“ teil.
Der Flaschengeist kommt zum Altglas und wird wiederverwertet. Den sieben Geißlein läuft kein Wolf mehr über den Weg; sowas kann in einer modernen Mastfarm zum Glück nicht mehr vorkommen. Die Krankenkasse bezahlt Zwerg Nase eine plastische Gesichtsoperation. Der Däumling erhält Wachstumshormone und spielt jetzt in seiner Freizeit Center in einer Basketball-Mannschaft. Die kleine Meerjungfrau endet in einer Dünnsäureverklappung. Schneewittchen wird von einem adretten Notarzt gerettet, der aber leider schwul ist.
Hänsel und Gretel schlagen die nette, alte Frau nieder, als sie die Plätzchen aus dem Backofen holen will, und behaupten später, es sei Notwehr gewesen: Die geile Alte habe sie vernaschen wollen. Aschenputtel haut von zu Hause ab, wird Putze, heiratet und bekommt zwei Kinder: Ihren Mann nennt sie liebevoll „ihren Märchenprinzen“ – er schlägt sie wirklich nur sehr selten.
Rumpelstilzchen wird kalt von der Rasterfahndung erwischt; bei Kindesentführung kennt das BKA kein Pardon. Die Klimaveränderung erledigt Frau Holle (im Vertrauen: eigentlich war es eine Leberzirrhose). Das tapfere Schneiderlein verläßt der Mut, und, um nicht auch noch die Unterstützung vom Arbeitsamt zu verlieren, willigt er in eine Umschulung ein. Beim Fensterputzen bleibt Rapunzel mit ihrem Haar hängen und stürzt aus dem fünften Stock des Hochhauses ab (Dies bestätigt wiederum die Statistik, nach der die meisten Unfälle im Haushalt passieren).
Von dem einen, der auszog, das Fürchten zu lernen, hört man noch die Geschichte, er sei an der nächsten Kreuzung unter einen 40-Tonner geraten, was wirklich fürchterlich gewesen sein muß. Die Bremer Stadtmusikanten wandern, da kein Halter ausfindig gemacht werden kann, ins Tierheim, wo sie eingeschläfert werden, weil ihr Gejohle und Geschrei auf Dauer nicht zu ertragen ist. Der Hase läuft vor die Flinte eines Sonntagsjägers und der Igel kurz darauf vor dessen Auto: Technisches K.O.
Die Polizei greift das kleine Mädchen auf, als sie gerade Sterntaler auffangen will, wegen Erregung öffentlichen Argernisses in Tateinheit mit Umweltverschmutzung, und schiebt sie in ein Waisenhaus ab. Auf Grund der Darstellung außergewöhnlich brutaler Gewaltszenen indiziert die Bundesprüfstelle die Geschichten der Gebrüder Grimm, welche von jetzt an nur noch ab 18 in einschlägigen Geschäften erhältlich sein werden.
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#12


Warum es "es war einmal..." heißt

Rotkäppchen wurde vom bösen Fleischwolf geschnappt und dreht durch.

Den Heinzelmännchen wird wegen Schwarzarbeit der Prozess gemacht.

Schneeweißchen erliegt dem Treibhausefekt, Rosenrot stirbt an
Überdüngung.

Der Rattenfänger von Hameln verklagt die Stadt wegen
Nichteinhaltung des Vertrages auf Schadensersatz in Millionenhöhe.

Dornröschen findet beim besten Willen keine Firma mehr, die
Spinndeln herstellt und nimmt stattdessen am VHS-Kurs "Kreatives
Töpfern" teil.

Der Flaschengeist kommt zum Altglas und wird wiederverwertet.

den sieben Geißlein läuft kein böser Wolf mehr über den Weg; sowas
kann in einer modernen Mastfarm zum Glück nicht mehr vorkommen.

Die Krankenkasse bezahlt Zwergnase eine plastische
Gesichtsoperation.

Der Däumling erhält Wachstumshormone und spielt jetzt in seiner
Freizeit in einer Baskettballmannschaft.

Die kleine Meerungfrau endet in einer Dünnsäureverklappung.

Schneewittchen wird von einem adretten Notarzt gerettet, der aber
leider schwul ist.

Hänsel und Gretel schlagen die alte Frau nieder, als sie Plätzchen
aus dem Backofen holen will, und behaupten später, es sei Notwehr
gewesen: Die geile Alte habe sie vernaschen wollen.

Aschenputtel haut von zu Hause ab, heiratet und bekommt zwei
Kinder: Ihren Mann nennt sie liebevoll ihren "Märchenprinzen" - Er
schlägt sie wirklich nur selten.

Rumpelstielzchen wird kalt von der Rasterfahndung erwischt; bei
Kindesentführung kennt das BKA kein Pardon.

Die Klimaveränderung erledigt Frau Holle (Im Vertrauen: Eigentlich
war es Leberzirrose).

Das tapfere Schneiderlein verlässt der Mut, um nicht noch die
Unterstützung des Arbeitsamtes zu verlieren, willigt er einer
Umschulung ein.

Beim Fensterputzen bleibt Rapunzel mit ihrem Haar hängen und
stürtzt aus dem fünften Stock eines Hochauses (Dies bestätigt
wiederum die Statistik, nach der die meisten Unfälle im Haushalt
passieren).

Die Bremer Stadtmuskikanten wandern, nachdem kein Halter ausfindig
gemacht werden kann, ins Tierheim, wo sie eingeschläfert werden,
weil ihr Gejohle und ihr Geschrei auf die Dauer nicht zu ertragen
ist.

Von dem Einen, der auszog, das Fürchten zu lernen, hörte man noch
die Geschichte, er sei an der nächsten Kreuzung unter einen 40-
Tonner geraten, was wirklich fürchterlich gewesen sein muss.

Der Hase läuft vor die Flinte eines Sonntagsjägers und der Igel
kurz darauf vor dessen Auto: Technisches K.O....

Die Polizei greift das kleine Mädchen auf, das gerade Sterntaler
auffangen will, wegen Erregung öfentlichen Ärgernisses in
Tateneinheit mit Umweltverschmutzung, und schiebt sie ins
Waisenhaus ab.

Auf Grund der Darstellung außergewöhnlicher Gewaltszenen indiziert
die Bundesprüfstelle die Geschichten der Gebrüder Grimm, welche
von jetzt an nur noch ab 18 in einschlägigen Geschäften erhältich
sein werden.
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#13


Das Werbemärchen

Morgens halb zehn in Villariba:
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?“,
fragte die Königin und steckte sich ein Kukident zwischen die Zähne.
„Frau Königin, ihr seid die Schönste hier.
Aber Schneekoppewittchen ist noch tausendmal schöner als ihr,
denn sie nimmt täglich Clerasil gegen Pickel, und Timotei
verleiht ihrem Haar die frische Fälle.“
Da wurde die Königin rot wie eine Mon-Cherie-Kirsche vor Zorn und schwor sich,
daß das schönste Mädchen im Land aus ihrem Schloß kommen sollte.
Nicht immer, aber immer öfter.
Ihre Tochter Daimröschen lag schon 101 Jahre in einem toffi gesunden Schlaf.
Mars machte sie wieder mobil, und die Königin kam und sprach:
„Nun schnell, Daimröschen, wir wollen aus Dir die schönste Prinzessin
im ganzen Land machen.“
„Nein“, sagte Daimröschen, „ich will so bleiben wie ich bin, weil’s lätta schmeckt.“
„Du darfst“, sagte die Königin, „aber alarmiert die Kräuterpolizei,
sie sollen mir dieses Schneekoppewittchen per A-Post hierherschicken.
Ich will ihr Doppelherz.“
Nicht weit entfernt, in Villabacho, wohnte eine arme Familie.
Sie waren so arm, daß sie nicht immer eine gute Suppe hatten und
den Kindern nie drei Wünsche auf einmal erfüllen konnten.
So beschlossen die beiden Kinder, Ricoladin und Arielle-Ultra,
ihr Glückslos alleine zu suchen, und gingen ford, die tun was.
Um sich nicht zu verirren, filmten sie ihren Weg mit der Handycam,
aber bald schon gaben die Duracell ihren Geist auf. Mit Hakle wär
das nicht passiert. Nun standen sie alleine mitten im finsteren,
zartbitterkalten Wald, das ist schon einen Asbach uralt wert.
Etwas später kamen sie an ein Haus, das bestand vom Keller
bis zum Kamin aus goldbraun gebratenen Fischstäbchen, und Käpt’n Iglo
schaute heraus und rief: „Have a break, have a Kitkat?“
Das war wohl so etwa die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt!
Doch Arielle rief zurück: „Nein. Meine schönsten Pausen sind lila!“
Sie schoben Käpt’n Iglo in die Mikrowelle, nahmen 2 und gingen weiter.
Ungefähr eine Stunde später kamen sie an
Redbullkäppchens Klaviervermietung vorbei, jaaaa, nicht gewußt?
Redbullkäppchen verleiht Flügel.
Aber sie wollten keine Musikinstrumente, sie wollten MAOAM.
Von drinnen tönte eine Stimme: „Großmutter, warum hast du so große Augen?“
„Weil ich meine Brille: Fielmann aufhabe.
Dann klappts auch mit dem Nachbarn.“
Aber es war gar nicht die Großmutter, sondern der verzweifelte Wolf,
der gerade die Großmutter gecrack-znackt hatte.
Das wußte Ricoladin, weil er das Märchen kannte,
er hatte es bei Ex Libris zum Sunilpreis gekauft.
Und er gab dem Wolf ein paar Fisherman’s Friend zu essen.
Sie waren zu stark, er war zu schwach und kippte um.
Schnell schnitten sie ihm den Bauch auf, und freudig sprangen
die sieben Geißlein heraus und tanzten herum und schrieen im Chor:
„Haribo macht Kinder froh!“
Ricoladin sagte: „Jetzt müssen wir schnell handeln.
Rennie, du räumst den Magen auf,
wir füllen den Wolf mit Smarties, und die Welt wird bunter.
Uhu klebt einfach alles zuhu.“
Aber von der ganzen Operation war das Badezimmer bös versaut.
Da rieb Ricoladin an seiner Osram Energiespar-Wunderlampe.
Mit einem großen Blizz kam Meister Proper aus der Lampe und
sagte: „Stets zu Diensten.
Mit mir bringst Du auch das Badezimmer wieder mühelos porentief rein.“
Unterdessen wurde Schneekoppewittchen von
sieben Gestalten aus dem Schlaf gerissen.
Sie rief verwundert: „Alles Müller oder was?“
Nein, alles Fruchtzwerge.
Der Oberzwerg sagte: „Signorina, ich ‚abe gar keine Auto“,
also mußten sie zum Schloß zurück halbtaxeln.
Dort empfing sie die Königin und sprach:
„So, Schneekoppewittchen, man sagt, du kannst Milch in Käse verwandeln?
Das wollen wir mal sehen. Just doit.
Wenn du mir bis morgen nicht 47,11 Kilo von dem Kleinen,
der raus will, gemacht hast, mußt Du sterben.
Hoffentlich bist Du Allianz-versichert.“
Und sie sperrte Schneekoppewittchen in den Stall.
Dort weinte sie in ihr Tempo für Rotnasen und dachte:
‚ich kann das doch gar nicht, da habe ich in der
Migros Club-Schule gerade gefehlt.‘
Deshalb fragte sie ihren Arzt oder Apotheker.
Der gab ihr ein Betty Bossi Kochbuch, und als der Morgen anbrach,
hatte sie einen schönen großen Käselaib gebacken.
Das ist Kaaskunst! Doch plötzlich hörte sie ein Stimmchen und sah
ein kleines Männchen auf dem Käse sitzen:
„Relax! Jetzt machen wir ein schönes Fondue, Gerberstöchterli“, sagte es,
„wenn Du nicht meinen guten Namen errätst.
“ Sagte Schneekoppewittchen: „dann mußt du das Rumpelschmilzchen sein.
Die Freiheit nehm ich mir.“
Sprachs und gab dem Männchen einen dicken Kuß.
Schwupps, verwandelte sich das Rumpelschmilzchen in einen
Froschkönig und machte fortan Werbung für Toni Rahm-Quark.
Als die Königin dann kam und sah, daß Schneekoppewittchen einen
großen Emmentaler gemacht hatte, fragte sie:
„Ist der neu?“ „Nein, mit Perwoll gewaschen“,
gab Schneekoppewittchen zurück.
„Aber Vorsicht, ist noch nicht ganz cool, Man!“
Und sie lebten glücklich und zufrieden und
es war Aral, alles super.

Autor: Unbekannt
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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#14
Ein lustiges Märchen

Es war Piemontkirschenzeit und der Tag begann mit
Krönung Light. Auch im Haus von Kaiser, wo sich die böse
Stiefmutter mal wieder in ihrem Cholesterinspiegel
überprüfte. Dieser sprach zu ihr : “ Du besitzt zwar immer
noch die Kraft der 2 Herzen, aber Schneekoppewittchen
hat dafür das volle Verwöhnaroma !“ Das ärgerte die
Stiefmutter ganz gewaltig und sie beschloss einen
Jägermeister auszusenden , um Schneekoppewittchen
zu beseitigen. Dieser ging mit Schneekoppewittchen in
den Wald, damit ihn die Kräuterpolizei nicht ertappen
konnte. Dort richtete er seinen Danone auf Schneekoppe –
wittchen um ihr die Kugel zu geben. Allerdings erwies sich
der Jägermeister als kleiner Feigling. Denn er hatte nicht
den nötigen Mumm um sie zu erschiessen. Das war ja auch
schliesslich nicht die feine Englische Art. Also sagte
Schneekoppewittchen “ Merci “ und rannte zu den 7 Bergen
in das Haus der 7 Fruchtzwerge. Die waren aber gerade in
ihrem Bergwerk in Villabajo um Goldbären und Megaperls
abzubauen. Schneekoppewittchen dachte “ Die Freiheit
nehm ich mir!“ und sie machte sich sofort über den Müller –
Milchreis und die Pepsi her. Danach fühlte sie sich so Bluna
dass sie sich erst einmal ins Bett legte.Es war After Eight
als die 7 Fruchtzwerge zurück in die Schwäbisch Hall traten.
Sie schrien sofort 1000 von Fragen wie:
„Wer hat von meinem Nuttelachen gegessen“
“ Wo ist der Deinhard ?“ Dann entdeckten sie
Schneekoppewittchen. Sie entschuldigte sich bei den
7 Fruchtzwergen und fragte ob sie nun bei ihnen wohnen
dürfte “ Du darfst “ sagten die 7 Fruchtzwerge.Denn sie
suchten schon seit langem eine Haushälterin und Schnee –
koppewittchen hatte ohne Zweifel die schlaue Art zu
waschen. So verging die Zeit und als der Bergfrühling kam,
schaute die Stiefmutter wieder in ihren Cholesterinspiegel.
Der sagte wieder : “ Du besitzt zwar immer noch die Kraft
der 2 Herzen, aber aus Schneekoppewittchens Aromaporen
dringt immer noch das volle Verwöhnaroma!“
Also fasste sich die Stiefmutter ein Milkaherz und verübte
3 Anschläge. Der 3. traf mitten in Schneekoppewittchens
Karamellkern. Die Stiefmutter hatte ihr nämlich einen
vergifteten Bratapfel von Koppenrath und Wiese gegeben
und Schneekoppewittchen fiel sofort in einen Früchtetraum
von Ehrmann.Als die 7 Fruchtzwerge aus Villabajo zurück
kamen legten sie Schneekoppewittchen in eine Frischebox.
Da kam plötzlich ein Schokoprinz der goldene Erdnuss –
locken hatte und dem die Prinzenrolle wie auf den Leibnitz
geschrieben war. Er beugte sich über Schneekoppe –
wittchen und gab ihr mit Blistexlippen einen Negerkuss.
Schneekoppewittchen erwachte durch das Ferrero Küsschen
sofort aus ihrem Früchtetraum von Ehrmann und dachte sich
“ Keiner macht mich mehr an ! „
Das Leben ist ein weisses Blatt, die Farben sind in Dir. Mal es schön bunt und leuchtend.
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